Der Karlsruher SC könnte in der Winterpause seinen Toptorjäger verlieren. Budu Zivzivadze, der georgische Nationalspieler, sorgt in der 2. Bundesliga für Furore und hat das Interesse mehrerer Spitzenklubs geweckt. Unter anderem sollen der 1. FC Köln, der FC St. Pauli, Hoffenheim und der englische Traditionsklub Leeds United den 29-Jährigen genau beobachten.
Mit 11 Toren und 2 Vorlagen in 16 Ligaspielen der laufenden Saison ist Zivzivadze einer der formstärksten Spieler der Liga. Seine beeindruckende Leistung hat nicht nur Karlsruher Fans begeistert, sondern auch Scouts aus der Bundesliga und der Championship auf den Plan gerufen. Der KSC steht nun vor einer schwierigen Aufgabe: Kann der Verein seinen Torjäger halten?
Ein beeindruckender Aufstieg
Budu Zivzivadze kam in der Saison 2022/23 zum Karlsruher SC, konnte in seiner ersten Spielzeit mit nur einem Treffer in zehn Spielen jedoch noch nicht überzeugen. In der folgenden Saison 2023/24 zeigte er jedoch eine deutliche Leistungssteigerung und erzielte 12 Tore in 30 Spielen. In der aktuellen Saison scheint er seine Bestform gefunden zu haben. Mit 11 Toren in nur 16 Spielen hat Zivzivadze bereits jetzt seine bisherigen Saisonrekorde übertroffen.
Besonders beeindruckend ist seine Vielseitigkeit und seine Ruhe auf dem Spielfeld. Mit nur sechs Gelben Karten und keiner einzigen Roten Karte in drei Spielzeiten zeigt er, dass er nicht nur torgefährlich, sondern auch diszipliniert ist – ein Spieler, auf den man sich verlassen kann.
Die Herausforderung für den KSC
Der Karlsruher SC kämpft um den Aufstieg in die Bundesliga und Zivzivadze ist ein zentraler Baustein dieser Mission. Der Verlust seines Toptorjägers in der Winterpause wäre ein harter Schlag für die Aufstiegsambitionen des Vereins. Um einem möglichen Abgang entgegenzuwirken, soll der Verein bereit sein, Zivzivadze ein verbessertes Vertragsangebot zu machen.
Doch das Interesse der großen Vereine dürfte schwer abzuwehren sein. Vor allem die Möglichkeit, in der Bundesliga oder der englischen Championship zu spielen, könnte für den 29-Jährigen verlockend sein. Leeds United ist bekannt für seine aggressiven Transferstrategien, während Klubs wie Hoffenheim oder der 1. FC Köln die Chance bieten könnten, sich auf höchstem Niveau in Deutschland zu beweisen.
Die nächsten Wochen werden entscheidend sein. Während die Fans des Karlsruher SC hoffen, dass ihr Torjäger dem Verein treu bleibt, könnte der Januar-Transfermarkt eine spannende Wendung bringen. Bleibt Zivzivadze in Karlsruhe oder folgt er dem Ruf eines größeren Klubs? Die Zeitwird es zeigen.